Ein buntes Programm aus Eurythmie und Musik boten uns die Schüler und Schülerinnen unserer 12. Klasse am Freitag, dem 7. Juni. Sie erlangten damit ihren Waldorf-Abschluss und schenkten den Zuschauern einen wunderbaren Abend. Zwischen Ernst und Heiterkeit, Moderne und Klassik bewegten sich die Schüler durch beide Künste. So wurden u. a.  Rachmaninoff, Debussy und Nelly Sachs genauso angemessen interpretiert wie Heinz Erhardt und Christian Morgenstern, Brahms und Santiago di Compostella so einfühlsam zum Klingen gebracht wie Johnny Cash und Ray Charles mit Verve interpretiert. In der Pause durfte man dann die schönen Arbeiten aus der Bildhauerei und der Malerei bewundern.
Weiter ging es am Samstag mit der Ausstellung und Präsentation der Jahresarbeiten, die einen zweiten wesentlichen Bestandteil des künstlerischen Abschlusses darstellen. Die Zeit von drei Stunden reichte kaum aus um sich etwas eingehender mit den gelungenen, sehr unterschiedlichen Arbeiten  zu beschäftigen. Sehr lebendige Vorstellungen gab es dabei mit einem selbst komponierten Song,mit ersten Eindrücken von der Gebärdensprache, einem italienischen Dialog…
Schließlich stellten die Zwölftklässler ihre Arbeiten am Montag in einem Kolloquium dem Lehrer-Kollegium und Eltern in sehr kompetenter Weise vor. Danke!
Gabriele Schomers-Milbrath
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