Die Zeitzeugin, Dokumentarfilmautorin und Schriftstellerin Freya Klier berichtete am 08.11.2016 in der Klasse 10 BR über die Zeit in der DDR.
In einem äußerst interessanten und berührenden Vortrag berichtete sie über ihre Vergangenheit und die schreckliche Zeit die, die Menschen prägte.
Wir bekamen neue Einblicke wie das Leben in der DDR damals (1950 bis 1980) wirklich war. Zudem zeigte sie uns einen ihrer Dokumentarfilme namens „Moskau Paris Express“. Dieser Film handelt von einer Gruppe Jugendlicher, die verzweifelt versuchten aus der DDR zu fliehen, da sie keine Zukunft in der DDR sahen.
Mit einer Fragerunde schlossen wir die Veranstaltung, die über den ganzen Vormittag ging, ab. Es war ein lobenswerter Vortrag, der uns alle berührte.
Stimmen aus der Klasse:
Sean: „Es schockierte uns, dass die Stasi versuchte Freya Klier mit Hilfe von Nervengift zu ermorden!“
Lena: „Wir fanden es erschreckend, dass die Familie Klier von insgesamt 82 Spitzeln und über 23 Wanzen ausspioniert wurde.“
Shirin: „Dass die Zustände in der DDR die Außenwelt nicht erreichte ist sehr erschreckend.“
Amira: „Auch wenn es ihre Geschichte war, hörte es sich für uns realitätsfern an.“
Louiza: „Die DDR war ein einziger Gewaltstaat, was sehr schockierend ist. Auch wie mit den Menschen umgegangen wurde war sehr verblüffend für uns.“
Julian: „Wir fanden die Geschichte emotional berührend und die Beschreibung des Fluchtversuchs interessant und spannend.“
Louis: „Wir fanden es extrem schlimm, dass die DDR die Menschen ausspioniert hat.“
Tom: „Wir fanden die Geschichte berührend, aber wir fanden es schlimm wie die Polizisten mit den Menschen in der DDR umgegangen sind.“
Klasse 10BR