Am Montag, 23. Januar haben wir, die Schülervertretung unserer Schule, zusammen mit einigen anderen freiwilligen Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 8-12 an einem Workshop gegen Rechtsextremismus teilgenommen. Dieser wurde als Reaktion auf die rechtsradikalen Schmierereien, die im vergangenen Jahr in unserer Schule aufgetaucht waren, veranstaltet. Geleitet wurde der Workshop von zwei VertreterInnen der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus NRW. Diese Initiative wird unterstützt vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW sowie dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und läuft im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“. Nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe haben wir im Zeitraum zwischen 10:00 und 16:00 Uhr das Phänomen Rechtsextremismus und dessen Ausbreitung charakterisiert, konkrete Beispiele für Situationen, in denen solches Gedankengut verbreitet wird betrachtet und besprochen wie man dabei selbst eingreifen kann und vieles mehr. Die Gruppe verstand sich sehr gut und arbeitete mit Freude engagiert und interessiert an den verschiedenen Inhalten. Dieser gemeinsame Workshop ermöglichte uns auch eine gute klassenübergreifende Zusammenarbeit. Wir, die Schülerinnen und Schüler, die an diesem Workshop teilgenommen haben, werden in der nächsten Zeit das Gelernte in die Klassen tragen und somit versuchen an unserer Schule für ein besseres Bewusstsein dem Thema Rechtsextremismus  gegenüber zu sorgen.
Die SchülerInnenvertretung wird in Zukunft weiterhin mit der mobilen Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus in Verbindung bleiben, die uns bei weiteren Fragen oder Problemen gerne zur Seite stehen wird.

J.C. Schäflein, Schülerin der Klasse 12TZ